Haare #ProjektDings

Wenn ich an das Thema denke, denke ich an den jahrelangen Streit den ich mit diversen Typen hatte.

Entweder waren meine Haare zu kurz, hatten die falsche Farbe oder die Rasur nicht gründlich genug. Es gab ewig lange Diskussionen. Ja, ich war bockig. Aber ich wollte mich eigentlich nur wohl fühlen dürfen. Ich wollte mich nicht rechtfertigen müssen. Ich hatte nie das Gefühl dass ich so akzeptiert wurde wie ich bin. Mit meinem Leben. Mit Kleidergröße 54 und als pflegende Angehörige sind die Dinge eben anders. Und im Zweifelsfall gehen bestimmte Dinge eben vor. Da frag ich nicht vorher um Erlaubnis ob ich mich kümmern darf oder ob ich mal kurz weg kann.

Dann kam Corona. Und macht die Dinge nicht einfacher. Meine Haare sind inzwischen deutlich länger als ich es mag. Und mehr grau. Aber es sieht nicht allzu schlecht aus. Meine Locken bringen ein bisschen Pep rein. Ich bin mir noch nicht sicher ob es mir so gefällt. Aber ich lass es erstmal so.

Ich denke ich werde meinen Weg schon finden. Ein Kompromiss zwischen Wünschen und Bedürfnissen

6 Kommentare zu „Haare #ProjektDings

  1. Warum solltest Du dich auch für jemand anderen ändern, so Du es denn nicht willst. Ich kann natürlich Wünsche äußern aber ob sie Dir gefallen und Du sie umsetzen möchtest, muss immer DEINE Entscheidung sein!! 🙂

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    1. Ich hab die Erfahrung gemacht dass bestimmte Dinge einfach vorausgesetzt werden. Bei einer weiblichen Sub scheinen das grundsätzlich lange Haare und das Tragen von Kleidern und Röcken zu sein. 🤷‍♀️

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  2. Das glaube ich auch. Die Aufgabe des Doms, so wie ich sie sehe, ist dafür zu sorgen, dass seine Sub das bekommt was sie braucht/möchte. Das kann ich aber nur, wenn ich das vorher weiß! Und wenn die Sub sich nicht wohl fühlt, weil ihr Sachen aufgedrückt werden die sie nicht möchte, dann ist das schlichtweg falsch!

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